Schnell zur nächsten Rallye-Sonderprüfung – ein neuer Ford Escort Mk1 RS steht bereit!

Wenn Sie einen Ford-Fan oder einen Rallye-Fan fragen würden, welches das einflussreichste Auto war, das andere Massenhersteller dazu brachte, ihrerseits in den Sport einzusteigen, werden viele den Escort als das Modell nennen, mit dem alles begann. Sicher, Ford hatte später den RS200, den Sierra und den Focus – aber ohne den Escort hätte es keines dieser titelgewinnenden Autos, und alles begann mit dem Mk1, der mit dem „Hundeknochen"-Grill. 

Jetzt, fünfzig Jahre nach der letzten limitierten Auflage der Hochleistungsvariante der Ford Escort Mk1 RS-Reihe – dem Mk1 RS2000 – bringt Boreham Motorworks einen der schärfsten „Continumods", den die Welt je gesehen hat, auf den Markt. Mit einem Gewicht von 800 Kilogramm bei einer Leistung von fast 300 PS. 

Aber halten wir einen Moment inne. Wir wissen, was Sie denken: Was ist überhaupt ein „Continumod"? Antwort: Mit einer vom Originalhersteller (hier Ford) abgesegneten Fahrgestellnummer kombiniert ein Continumod™ den zeitlosen Geist klassischer Autos mit moderner Technik, modernem Design und fortschrittlichen Fertigungsmethoden. Für Boreham Motorworks handelt es sich um ein originalgetreues und „period-sympathetic"-Objekt ohne Nutzung eines Spenderfahrzeugs.  

Nun, da das geklärt ist, schauen wir uns an, was genau angeboten wird. Als offizieller Markenlizenzpartner der Ford Motor Company konnte Boreham Motorworks jedes Element und jede Nuance des Originalfahrzeugs studieren und so die ultimative Evolution des Mk1 und seiner RS-Linie erschaffen – als Modell für alle, die absolut unverfälschte Fahrerlebnisse schätzen. 

Der auf nur 150 Einheiten limitierte Mk1 ist mit zwei Motorisierungen erhältlich. Der ikonische Twin Cam wurde aufgebohrt und schöpft aus nunmehr 1845 cmm 185 PS. Sie gelangen über ein gerade verzahntes und synchronisiertes „Ford bullet"-Vierganggetriebe, das jedem Fahrer in jedem Gang viel Feedback und Fahrspaß spendet, an die Hinterachse. Die zweite Motorisierung ist für diejenigen, die das gewisse Extra suchen und sich vor ein wenig Modernität in ihrem Klassiker nicht scheuen. Der hier installierte 2,1 Liter mit zwei obenliegenden Nockenwellen wiegt dank Vollalu-Bauweise nur 85 Kilo, leistet rund 300 PS und kann dank Nockenwellenantrieb per Kette bis zu 10.000 Mal pro Minute drehen. 

Im Kern ging es Boreham Motorworks darum, ein Auto zu schaffen, das genau das tut, was der Fahrer will, und so ein unvergleichliches analoges Gefühl vermittelt. Was die Optik anbelangt, können wir uns bei Design-Direktor Wayne Burgess bedanken. Er hat eine tiefe, persönliche Verbindung zum Ford Escort-Projekt, da sein erstes Auto ein Mk2 Escort war. Es wurde sehr viel Wert daraufgelegt, das Erbe und die Heritage des Escort Mk1 zu bewahren, aber im Gegenzug seine Leistung und sein Design zu verbessern. Das Ergebnis ist ein zielstrebiger, dynamischer und hochdrehender Ritt in die Welt der schnellen Fords, aber auch ein Auto mit modernen Ideen und Technologien. Die alle harmonisch zusammenarbeiten, um eines der größten Erfolgsmodelle der Marke zu feiern, sowohl auf als auch abseits der Rallye- und Rundstrecken!