Porsche hält trotz Belastungen an Dividende fest

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Der Sportwagenbauer Porsche steuert gegen, damit die Umsatzrendite nicht weiter fällt. Das kostet Geld, soll aber vorerst nicht zulasten der Aktionäre gehen. Der Sportwagenbauer Porsche will trotz teurer Maßnahmen zur Stärkung der Ertragskraft die Dividende stabil halten. Vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung des Aufsichtsrats solle der Hauptversammlung eine Ausschüttung in etwa auf Höhe des Vorjahres vorgeschlagen werden, teilte die VW-Konzerntochter am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Für 2023 hatte Porsche je Vorzugsaktie 2,31 Euro gezahlt. 2025 rechnet Porsche wegen der Umsetzung zahlreicher Maßnahmen mit einer Belastung des Finanzmittelzuflusses im Automobilbereich - also ohne Finanzdienstleistungen gerechnet - von bis zu rund 800 Millionen Euro. Den Umsatz sieht die Porsche AG 2025 bei 39 bis 40 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite bei 10 bis 12 Prozent. 2024 habe diese am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 14 bis 15 Prozent gelegen, hieß es.

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